Eine Grundschule für Nomadenkinder in Tibet

In Osttibet entstand in den Jahren 2009 und 2010 unsere erste Grundschule. In der Schule können 120 Nomadenkinder kostenfrei den Unterricht besuchen.

In Osttibet entstand in den Jahren 2009 und 2010 unsere erste Grundschule, ein Gemeinschaftsprojekt, das 120 Kindern eine umfassende Bildung ermöglicht. Der Unterricht für die Kinder findet in sechs Klassenzimmern statt, wo Fächer wie Tibetisch, Chinesisch, Englisch und Mathematik gelehrt werden. Errichtet wurde die Grundschule im traditionell tibetischen Stil unter Verwendung natürlicher Ressourcen. Die Baukosten blieben mit nur 4.000 € extrem gering, weil die gesamte Dorfbevölkerung beim Bau half. Im folgenden Jahr konnten wir die Schule außerdem mit Möbeln ausstatten. 

Alle Kinder des Dorfes haben nun die Chance, eine gute Schulausbildung zu erhalten. 

Finanziert wurden die Schule und die Ausstattung durch Spenden der Paul Klee Grundschule und dem Albertus Magnus Gymnasium in Köln. 

Inzwischen trägt sich die Schule über ehrenamtliche Lehrer*innen und lokale Spenden fast komplett selbst. Bei größeren Anschaffungen unterstützen wir die Schule weiterhin finanziell. 

Projektstart2009
RegionKham, Osttibet
ProjektzielGrundschulbildung ermöglichen
Zielgruppe120 Nomadenkinder
UN Entwicklungsziele1,4,5*
BedarfeDerzeit keine Bedarfe

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